Forschungszentrum L3S, Leibniz Universität Hannover
Das L3S ist ein interdisziplinäres Forschungszentrum für grundlagen- und anwendungsorientierte Forschung im Bereich Web Science und digitale Transformation. Ziel der L3S-Forschung ist die Entwicklung von innovativen Methoden und Technologien, die einen intelligenten und nahtlosen Zugriff auf Informationen über das Web ermöglichen, Individuen und Gemeinschaften in allen Bereichen der Wissensgesellschaft unterstützen und vernetzen und das Internet an die reale Welt und ihre Einrichtungen anbinden. Das L3S erforscht die Auswirkungen des digitalen Wandels, um aus den Erkenntnissen Handlungsoptionen, -empfehlungen sowie Innovationsstrategien für die Wirtschaft, die Politik und Gesellschaft herzuleiten. Durch Forschung, Entwicklung und Beratung trägt das L3S gemeinsam mit seinen Partnern zur digitalen Transformation insbesondere in den Bereichen Mobilität, Gesundheit, Produktion und Bildung bei.
Das L3S ist eine gemeinsame Einrichtung der Leibniz Universität Hannover und der Technischen Universität Braunschweig mit aktuell 26 Professoren als Mitglieder und über 100 Wissenschaftlern aus unterschiedlichen Disziplinen an Universitäten und einem Leibniz-Institut (der TIB). Das aktuelle jährliche Drittmittelvolumen des L3S beträgt etwa 6 Mio. Euro, Niedersachsen fördert das L3S zusätzlich mit jährlich etwa 2 Mio. Euro. Das L3S wurde 2011 und 2014 vom Wissenschaftsrat als exzellente Einrichtung evaluiert, führend im Bereich Web Science.
Software Systems Engineering (SSE), Universität Hildesheim
Die Arbeitsgruppe Software Systems Engineering (SSE) arbeitet an Methoden und Techniken zur Unterstützung der effizienten Entwicklung von hoch-qualitativer Software. Unter der Leitung von Prof. Dr. Klaus Schmid forscht die Gruppe auf den folgenden Gebieten:
- Software Produktlinien / Variantenmanagement
- Requirements Engineering
- Softwarearchitekturen
- Modelbasierte Entwicklung
- Analyse von Software-Performanz
- Entwicklung adaptiver Systeme
Die Arbeit der Gruppe basiert auf innovativer Forschung und zielt auf die Entwicklung von Methoden und Techniken insbesondere zur Anwendung im Rahmen des Technologietransfers mit unseren Forschungs- und Industriepartnern. Die gewonnenen Erkenntnisse und Ergebnisse dieser Forschungsaktivitäten fließen ebenfalls in die Lehre der Arbeitsgruppe ein.
SSE trägt zu verschiedenen nationalen und internationalen Projekten bei bzw. koordiniert diese, z.B., BMBF DevOpt (https://sse.uni-hildesheim.de/forschung/projekte/devopt/) oder BMWi IIP-Ecosphere (https://www.iip-ecosphere.eu/)
Institut für Fertigungstechnik und Werkzeugmaschinen (IFW), Leibniz Universität Hannover
Das IFW beschäftigt sich mit sämtlichen Aspekten der spanenden Fertigungstechnik: vom Zerspanprozess über die Maschinenentwicklung bis zur Fertigungsplanung und -organisation. Dabei verbinden wir experimentelle, theoretische und simulationsgestützte Methoden und decken sowohl Grundlagenforschung als auch praxisnahe Forschung und Entwicklung sowie Dienstleistungen und Beratung ab.
Die enge Verzahnung von Universität und Industrie ist für uns – als Mittler zwischen Forschung und Praxis – ein Grundpfeiler unserer Arbeit. Neben Forschung und Entwicklung ist die Ausbildung von Studenten eine zentrale Aufgabe des IFW. Das Lehrangebot umfasst sämtliche Bereiche wie Fertigungsverfahren, Maschinen und Steuerungen, Produktionssysteme und Hochleistungsproduktion, in denen IFW auch in der Forschung aktiv ist.